16.10.2024

Fachtag "Kinder- und Jugendarmut im Fokus: Gemeinsam für eine gerechte Zukunft!"

Fachtag für pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und für alle Interessierten

 16. Oktober 2024 von 10:00 -16:15 Uhr
Zeughaus Wismar, Ulmenstraße 11, 23966 Wismar             

 
Zur Anmeldung

Kinder- und Jugendarmut hat vielfältige Ursachen. Häufig resultiert sie aus Arbeitslosigkeit, niedrigen Löhnen oder unsicheren Beschäftigungsverhältnissen der Eltern. Auch alleinerziehende Elternteile und Familien mit Migrationshintergrund sind überproportional betroffen. Die Auswirkungen von Armut sind gravierend: eingeschränkte Bildungs- und Teilhabechancen, gesundheitliche Probleme und soziale Ausgrenzung prägen das Leben dieser jungen Menschen nachhaltig. Gleichzeitig sind die von der Politik unternommenen Schritte derzeit nicht ausreichend, um Armut wirksam und nachhaltig zu bekämpfen.
 
Ziel des Fachtages ist es, nicht nur die Ursachen und Folgen der Armut zu diskutieren, sondern auch konkrete Handlungsoptionen zu entwickeln. Gemeinsam mit Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis möchten wir Lösungsansätze erarbeiten, die den betroffenen jungen Menschen und ihren Familien helfen können.

Referent*innen:
1.    Silke Starke-Uekermann (Referentin Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit, Bundesgeschäftsstelle Düsseldorf)
2.    Paula Wenning (Fachreferentin für Soziale Sicherung, Kinderschutzschutzbund Bundesverband, Berlin)
3.    Dr. André Knabe (ROSIS · Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis e.V.)
 
Austausch in Workshops zu Lösungsansätzen und Angeboten mit folgenden Beteiligten:
Landesjugendring M-V, Diakonie M-V, Sozial-Diakonische Arbeit - Ev. Jugend gGmbH Schwerin, Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Doberan, Landesarmutskonferenz M-V, Arche Rostock (angefragt)

Zur Anmeldung über die Webseite der Jungen Nordkirche

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei und wird über die Evangelische Trägergruppe für Gesellschaftspolitische Jugendbildung und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

 

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