Vom 25. – 28. Oktober 2022 fand unter dem Motto #JIL2022 – Wir sind wieder da! Nach zwei Jahren Pause Jugend im Landtag im Schloss Schwerin statt. Etwa 50 Jugendliche aus ganz Mecklenburg-Vorpommern haben die Gelegenheit genutzt, um ihre Themen mit Abgeordneten zu diskutieren. In vier verschiedenen Workshops entwickelten die Jugendlichen gemeinsam mit Abgeordneten des Landtages aus allen Fraktionen Visionen für eine jugendgerechte Politik in Mecklenburg-Vorpommern. Am letzten Veranstaltungstag wurden die Ideen, die in den Workshops entstanden sind in einem Worldcafé vorgestellt und mit Abgeordneten aus allen Fraktionen diskutiert.

Das Programm von Jil2022 kann hier heruntergeladen werden.

Die vollständige Dokumentation von Jil2022 kann hier heruntergelanden werden.

2023 kamen die Ideen der Jugendlichen bei Jugend fragt nach wieder auf den Tisch. Weitere Informationen zu Jugend fragt nach 2023 gibt es hier: www.ljrmv.de/jfn-2023

 

Kernideen der Workshops

  • Änderung der Kommunalverfassung zeitnah unumgänglich
  • Beteiligung von jungen Menschen überall dort, wo Interessen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen berührt werden
  • Kinder- und Jugendbeteiligungsgremien, zukünftig überall dort, wo Kinder und Jugendliche das Interesse haben sich in der Kommune zu beteiligen
  • Abstimmungsbedarf mit den Kommunen dringend erforderlich

 

  • Verlässlichkeit der Verkehrsmittel
  • Fahren ohne Ticket soll keine Straftat oder Ordnungswidrigkeit sein
  • Investierung in Infrastruktur (Bahnhöfe modernisieren, kein Abbau der Schienen)
  • Exorbitante Preise – ÖPNV muss erschwinglich sein

 

  • Chancengleichheit bei Ausstattung mit Technik und Zugang zu Software und Medien
  • Mehr und früher (medien)pädagogische Praxis in Aus- und Fortbildung der LuL unter Einbeziehung der SuS

 

  • Junge Menschen wünschen sich Räume, wo sie sich ausprobieren können
  • Wunsch nach einer lebendigen Stadt für alle Genrationen
  • Junge Menschen wünschen sich einen Tourismus, der sich im Einklang mit den Bewohner*innen entwickelt: „wie sollen wir gute Gastgeber*innen sein, wenn wir selbst das Gefühl haben keinen Platz zum Leben zu haben.

 

Die Ideen sollen keine einseitigen Forderungen darstellen. Sie sind in den Gesprächen mit den Abgeordneten des Landtages entstanden und sollen in deren politische Arbeit mit einfließen. Im nächsten Jahr sind wir bei Jugend fragt nach wieder im Landtag. Dann haben die Jugendlichen die Möglichkeit zu prüfen, was aus den Ideen und Forderungen geworden ist.

Videodokumentation

 

Hinweis
Jugend fragt nach ist keine Werbeveranstaltung für politische Parteien sondern ein Beteiligungsprojekt. Die Idee hinter dem Veranstaltungsformat ist der aktive, parteiübergreifende, kreative und konstruktive Austausch zwischen jungen Menschen und Abgeordneten des Landtages.

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